Tipps & Tricks 20.01.2015, 07:15 Uhr

Videochats mit dem Firefox: So gehts

Mit dem Mozilla Firefox in der Version 35 kann man neuerdings chatten. PCtipp erklärts.
Praktisch für Rechner, auf denen man nicht alle Zugangsprivilegien hat: der neue Firefox-Chat «Hello»
Quelle: IDG
Mit Firefox 35 sind Videochats möglich. Das Ganze erinnert ein wenig an Google-Hangouts. Besonders praktisch: Nutzer müssen kein zusätzliches Konto eröffnen. Die Verbindung zu einem Gesprächspartner (nur bidirektional: d.h. mit zwei Nutzern) erfolgt über einen einmaligen Session-Link. Derjenige, der jemanden zu einem Videochat einladen will, kann dem Gesprächspartner beispielsweise per E-Mail den Link übermitteln. Dann kommt das «WebRTC» zum Einsatz. So nennt sich die dahinter steckende Protokoll. Dabei handelt sich um einen speziell für Web-Echtzeitskommunikation geschaffenen offenen Standard.
Und so gehts Schritt für Schritt:

«Hello» finden

Klicken Sie aufs Hamburgermenü, dann auf Anpassen
Quelle: IDG
Zunächst muss man sicherstellen, dass man unter Windows, Mac oder Linux mit dem neusten Firefox der Version 35 unterwegs ist. Firefox aktualisiert sich in der Regel automatisch, ansonsten gibt der Link der Herstellerseite schnell Aufschluss darüber, ob die Firefox-Version aktuell ist. 
Die neue Mozilla-App «Hello», der Chat-Client, ist etwas versteckt. In der Mac- und Windows-Version klicken Sie zunächst rechts oben aufs dreigestrichelte «Hamburgermenü» (ja, so nennt sich das). Mit einem Klick auf «Anpassen» halten Sie Ausschau nach dem Smiley-Symbol der «Hello»-Anwendung.
Bleiben Sie mit einem Linksklick auf dem Anwendungssymbol und ziehen Sie es ganz einfach nach oben, mit einem Klick auf Anpassung abschliessen findet sich das Symbol danach an der gewünschten Position wieder.
Vorschlag: Wenn Sie das «Hello»-Symbol gleich neben der Adressleiste platzieren, finden Sie es auch wieder auf Anhieb. Wirksam wird die Neupositionierung nach einem abschliessenden Klick auf Anpassung abschliessen.
Ziehen Sie die Hello-Chat-App am besten in die Nähe des Adressfelds
Quelle: IDG
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Autor(in) Simon Gröflin



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