Tests 30.06.2017, 12:23 Uhr

Im Test: Soul Invibe

PCtipp testet die Wireless-Kopfhörer Soul Invibe. Kann das Schweizer Produkt überzeugen?
Die Soul Invibe sind kleine, knopfförmige In-Ear Kopfhörer, die über Bluetooth ans Musik-Device anzuschliessen sind. Sie kommen in einer edlen dickwandigen Kartonhülle, welche innen mit einer schwarzen Schaumstoff-Form ausgekleidet ist. Als Beigaben zu den eigentlichen Kopfhörern hat Soul Electronics eine Ladeschale im Airpod-Stil samt USB-Kabel, sowie 3 Paar Silikon-Aufsätze in verschiedenen Grössen beigelegt.
Die Ladeschale reicht für 15 Zyklen
Die Kopfhörer selber sind rund und kaum so gross wie das vorderste Glied des kleinen Fingers. Die Grösse beläuft sich auf 2 Zentimeter und 6 Millimeter Durchmesser. Auf dem Hinterteil befindet sich ein LED sowie ein einzelner Button. Dieser ist sowohl zum Pairen als auch zur Bedienung gedacht. Während des Musikgenusses kann damit auch pausiert, an- und ausgeschaltet oder Anrufe angenommen werden. Trotz der kompakten Bauart muss man keine Angst vor dem Fallenlassen haben, denn die verwendeten Materialien (Kunststoff, teilweise Aluminium) sind robust und auch gut verarbeitet. 

Erstes Pairing braucht Geduld 

Die erste Inbetriebnahme erweist sich als etwas nervenaufreibend. Besonders wichtig beim Pairing der Hörer untereinander ist nämlich, dass es einen Master-Hörer und einen Slave-Hörer gibt, deren LEDs auf verschiedene Weise und in verschiedenen Abläufen rot, blau, rot-blau, wiederholt rot, wiederholt blau.... und so weiter blinken müssen. Unglücklicherweise war ich mir dieser Tatsache beim Auspacken nicht bewusst, weswegen ich einige Zeit gebraucht habe, herauszufinden, welcher jetzt welcher ist. Angeschrieben sind die Hörer nämlich nicht. Weder mit Master/Slave noch mit L/R.
Der Sitz der Hörer ist bequem und satt
Haben wir das hinter uns gebracht, können wir die Hörer mit dem Musik-Device, in unserem Fall ein Android-Smartphone, verbinden. Um zu erkennen, dass die Kopfhörer mit dem Gerät verbunden sind, blinkt die LED des einen Hörers blau (und zwar langsam), jene des anderen Hörers blinkt auch blau, jedoch nicht langsam, sondern immer zweimal hintereinander. Gottlob verkündet das Smartphone-Display das erfolgreiche Pairing in einer weniger kryptischen Art und Weise. Hinweis am Rande: Die Invibe-Anleitung besagt, dass beim Pairing mit dem Smartphone ein Code eingegeben werden müsse. Allerdings wurde nie etwas derartiges verlangt.
Fairnesshalber sei hier noch erwähnt, dass die Verbindung mit dem Smartphone danach jeweils automatisch funktioniert, auch wenn Kopfhörer und Handy abgeschaltet waren. 
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